Brummender Schädel, verwüstete Wohnung, blutiges Chaos und die Frage, was zur Hölle letzte Nacht passiert ist.
Mein bisher aufwändigstes Projekt, das ich 2018 konzipiert habe und seitdem als Ein-Mann-Team umsetze. Das bedeutet für mich absolute kreative Freiheit, viel neue Arbeitserfahrung und zahllose Nachtschichten.
Besonders viel Zeit und Liebe habe ich den stilisierten handgemalten Texturen und deren automatisierter Einbindung in Maya gewidmet – was anschließend Thema meiner Bachelorarbeit wurde.
Skizze
Modell
UV
Textur
Texture Layers
Texturiertes Modell
Rig
Pose
Software:
Maya: Modeling | Shading | Lighting | Rigging | Animation
Arnold for Maya: Rendering
Substance Painter: Texturing
Photoshop: Matte Paintings
Nuke: Compositing
Premiere: Editing
Alle Modelle wurden selbst erstellt, die Texturen von Hand gezeichnet.
Der Stil des Films erfordert eine große Anzahl von Texturen, wodurch die manuelle Shader-Erstellung in Maya sehr aufwändig wäre. Um diesen fehleranfälligen Arbeitsschritt zu umgehen, habe ich ein Python-Script für Maya entwickelt, das für den Workflow mit Substance Painter automatisch Shader erstellt, Materialparameter einstellt und zugehörige Texturen zuweist.
Für das Look Development habe ich mich testweise mit der Software Katana auseinandergesetzt, in diesem speziellen Fall überwog der zusätzliche Aufwand jedoch die Vorteile, sodass ich mich für das Rendern mit Arnold und Maya entschied.
Quick & dirty Thumbnails als Hilfe für die Bildgestaltung